06 Lachen, Spielen, Mitmachen
Dr. Gabriela Barthel & Daniel Ilg


Workshop-Inhalt
Spielen macht Spaß, reduziert Stress, fördert die Kreativität und Kommunikation und hält jung.
Beim Spielen lachen wir, erleben Gemeinschaft und steigern unser Wohlbefinden.
Warum also nicht öfter mal spielen?
Unser Workshop richtet sich an alle, die Lust am Spielen haben und auch an alle, die gerne mal was ausprobieren, ganz gleich ob mit oder ohne Aphasie.
Denn egal, was man verloren hat – sei es die Sprache durch Aphasie oder etwas anderes – eines bleibt: der Humor, die Freude am Leben und die kindliche Lust am Spielen.
Und genau das wollen wir gemeinsam erleben: also lachen, spielen, mitmachen!
Referentenprofil
Dr. Gabriela Barthel
Frau Barthel ist seit 1998 Logopädin und arbeitete zunächst neurologischen Reha. 2001 studierte sie in England und schrieb ihre Masterarbeit zum Thema Restaphasien. Ab 2003 promovierte sie zum Thema Intensivtherapie bei Patienten mit chronischer Aphasie. Seit 2006 ist Frau Barthel selbstständig und arbeitet vor allem mit Patienten mit neurologischen Erkrankungen sowie seit einigen Jahren als Lehrlogopädin für das Fach Aphasie an der Akademie für Gesundheitsberufe am Universitätsklinikum Ulm.
In der langjährigen Arbeit mit ihren Patienten und Schülern ist für sie eines klar geworden: mit Freude am eigenen Tun kann man andere Menschen begeistern, motivieren und gemeinsam vorwärtskommen.
Daniel Ilg
Herr Ilg ist Vater, Ehemann – und jemand, der 2021 durch einen Schlaganfall seine Sprache verloren hat. Seither befindet er sich in logopädischer Behandlung. Beruflich ist er seit über zwei Jahrzehnten in der IT und im Rechnungswesen tätig. Nach seiner Ausbildung zum Informatiker im Jahr 2001 arbeitete er zunächst im Bereich Konsolidierung & Accounting, später als Teamleiter im Stammdatenmanagement. Seit Mai 2014 ist er im Bereich Corporate Information Technology tätig – mit dem Schwerpunkt auf Datenmigration und -bereinigung für verschiedene Systeme. In dieser Rolle hatte er die Gelegenheit, als Berater weltweit zu arbeiten.
Trotz aller Herausforderungen ist für ihn eines geblieben: Der Humor, die Freude am Leben – und die Lust, gemeinsam etwas zu erleben.
